Derzeit wird sehr intensiv darüber diskutiert, ob Google demnächst die Online-Jobbörsen überflüssig macht. Wollmilchsau berichtete kürzlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis Google eine eigene Jobsuche einführen wird – nur bei der Umsetzung gibt es Spekulationen.
Eine Möglichkeit ist, die Googlesuche direkt nach Jobs zu filtern. Für diese Methode hat Google derzeit einen noch ausstehenden Patentantrag, welcher schon Anfang des Jahres gestellt wurde. Die Idee gibt es bei Google aber schon wesentlich länger, wenn man bedenkt, dass der als Erfinder gelistete Mitarbeiter schon seit 2 Jahren nicht mehr angestellt ist. Ob das Patent akzeptiert wird steht natürlich in den Sternen, aber sollte es zugelassen werden, müssen Online-Jobbörsen wohl bald damit rechnen, von der Bildfläche zuverschwinden.
Da mehr und mehr Unternehmen Google benutzen um nach Profilen der Kandidaten zu suchen, ist es enorm wichtig diese Profile zu optimieren. Vor allem Xing oder LinkedIn werden für diesen Zweck verwendet. Hier sollte man unbedingt den derzeitigen Job und möglichst zwei vorherige angeben. Weiter ist es wichtig die Ausbildung, Spezialgebiete und die Profilzusammenfassung auszufüllen. Außerdem sollte man möglichst drei Empfehlungen und ein aussagekräftiges Profilfoto haben! Ein letzter Hinweis: es ist zu empfehlen in den Abschnitten wie ‚Interessen‘, ‚Zusammenfassung‘, ‚Ich Biete‘ und ‚Ich Suche‘ Keywords zu verwenden mit denen man über Google gefunden werden will. Details gibt es bei Website Marketing.
Zurzeit spielen Jobbörsen natürlich eine sehr wichtige Rolle, wie auch der Artikel von JOBlog zeigt. Viele Jobs werden noch auf Platformen wie Arbeitsagentur, Stepstone, Xing oder Monster veröffentlicht. Viele Bewerber grasen diese regelmäßig nach Jobs ab. Google wird derzeit vor allem noch bei den Nachforschungen zum Unternehmen oder zum Kandidaten verwendet, nicht um direkt nach Jobs zu suchen. Sollte das Patent Bestand haben, wird sich das natürlich schlagartig ändern. Weitere interessante Artikel für Jobsuchende und Jobanbieter im Netz, gibt es auf Mashable [ENG].